Moser Fauteuil und Sofa mit dem Moser Salon- und Beistelltisch

Moser Produktfamilie

Klassiker in Kombination

Der Schweizer Architekt Werner Max Moser zeichnete für Embru eine ganze Reihe von Möbeln. Seine Entwürfe waren, trotz der Nähe zu den bekannten Bauhausmodellen, immer geprägt vom schweizerischen Gedanken des praktischen Möbels. Zu der Moser-Produktfamilie gehören eine Reihe von ikonischen Möbeln aus der Wiege der Schweizer Moderne.

Der Moser Fauteuil zählt zu den bedeutendsten Schweizer Möbelentwürfen des 20. Jahrhunderts.

Zum 100-jährigen Jubiläum von Embru im Jahre 2004 wurde der Fauteuil 1435 wieder ins Programm genommen. Beim Moser Sofa 1438 handelt es sich um eine Neuauflage des in den 30-er Jahren als Sonderausführung gefertigten Entwurfs. Es ist seit 2017 wieder im Sortiment von Embru. Ebenso Teil der Produktfamilie sind der Moser Hochlehner 1437 – die höhere Ausführung mit Nackenrolle – der Moser Hocker 1552 sowie der Moser Salontisch 1752.

Produkte

Moser Sessel

Moser Sofa

Moser Beistelltisch

Moser Hocker

Moser Salontisch

Moser Hochlehner

Die Eisen- und Metallbettenfabrik Rueti AG

Am 1. Januar 1904 wurde in Rüti im Zürcher Oberland eine neue Firma ins Handelsregister eingetragen: Die Eisen- und Metallbettenfabrik Rueti AG. In den 30-er Jahren hat Embru Schweizer Designgeschichte mitgeschrieben.

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Inspiration

Werner Max Moser

1896–1970

Werner Max Moser war ein Schweizer Architekt, er wurde in Karlsruhe geboren und studierte ab 1916 bei seinem Vater Karl Moser an der ETH Zürich Architektur. Nach beruflicher Tätigkeit in Stuttgart und bei Frank Lloyd Wright in den USA kehrte er 1926 wieder in die Schweiz zurück. 1931 gründete er gemeinsam mit Sigfried Giedion und Rudolf Graber die Wohnbedarf AG, 1937 war er Mitbegründer des Architekturbüros Haefeli Moser Steiger und ab 1958 lehrte er an der ETH Zürich.

Moser zeichnete für Embru eine ganze Reihe von Möbeln, wovon einige grosse Beliebtheit bei den Kunden erlangten und in der Folge in Serie hergestellt werden konnten. Seine Entwürfe zeichnen sich oft durch eine versteckte Raffinesse aus, wie die Verstellung der Sitzposition beim Moser Sessel. Diese Besonderheiten ermöglichten einen Patentschutz des Möbelstückes.